A/B-Testing auf Webseiten

A/B-Testing ist den meisten Marketing Experten im Newsletter Bereich bereits geläufig, jedoch verwenden nur wenige Unternehmen diese Funktionalität, um ihre Website zu optimieren. Welches Potenzial hierin liegt und was es dabei grundsätzlich zu beachten gibt, erklären wir Ihnen in unserem Beitrag.

Wie funktioniert A/B-Testing von Webseiten?

Dass A/B Tests hilfreiche Informationen für das Design, den Aufbau und den Content einer Website liefern, ist selbsterklärend. Diese Vorgehensweisebei der Optimierung des Online-uftritts hat aber auch noch einen anderen Vorteil.

Gerade Content Manager oder UX Designer haben wiederkehrende Diskussionen in ihren Unternehmen, wie eine Website auszusehen hat. Da jeder täglich im World Wide Web aktiv ist und sich deshalb selbst ein umfassendes Bild machen kann, geht es vielfach um eine Frage des persönlichen Geschmacks und nicht um messbare Fakten. Mit Hilfe von A/B-Tests weichen die Diskussionen über Geschmack echten, neutralen und selbst erhobenen Fakten. Das A/B-Testing liefert empirisch eruierte Daten und es kann klar und nüchtern entschieden werden, welche Inhalte auf der Website beim Rezipienten ankommen oder wie die Gestaltung des Contents, wie auch der Call-to-Action-Buttons, aussehen muss.

Der große Vorteil von A/B-Testing

Von einer Seite werden zwei Versionen erstellt, welche innerhalb eines definierten Zeitraums oder abhängig von der Zielerreichung mit einem 50/50 Anteil zufällig ausgespielt werden. Sie unterscheiden sich textlich, bildlich oder im Design.

Mittels Cookie wird sichergestellt, dass ein Besucher auch bei mehrmaligem Aufruf der Website immer die gleiche Variante sieht. Das System misst nun die Klickrate, Bounce Rate, Page Impressions, Verweildauer, Downloads, Verkäufe und andere Online-Kennzahlen. Nach Abschluss des Tests gibt es eine „Siegervariante“ auf deren Basis weiter optimiert wird.

Viele gängige Content Management Systeme haben diese Funktionalität integriert oder es gibt die Möglichkeit, Open-Source-Lösungen anzubinden.

Was bei A/B Tests zu beachten ist

Die Basis eines jeden Tests ist die Zieldefinition und Festlegung von Kennzahlen, welche online messbar sein müssen. Dies funktioniert im Bereich E-Commerce sehr einfach, da dort häufig die Anzahl der Online-Verkäufe gemessen werden kann.

Ein Test sollte nicht zu viele Unterschiede auf einmal enthalten, da ansonsten die Ursache der Veränderung nicht klar bestimmt werden kann. Sie sollten also nur das Bild oder nur den Text oder nur das Design anpassen und darauf aufbauend weitere A/B Tests durchführen.

Bei Webseiten ist ein gerne gewähltes Ziel die Erhöhung von Leads. Verwenden Sie hier ein Kontaktformular, ist dies wesentlich aussagekräftiger als wenn eine Telefonnummer verwendet wird. Sollte dennoch die Notwendigkeit bestehen, Leads telefonisch zu gewinnen, sollten in der Konsequenz auch verschiedene Telefonnummern verwendet werden.

Was sich durch einen A/B Test nicht messen lässt sind Softfaktoren wie das Image der Firma oder der Marke.

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